Durch Arbeiten an der Hardware, erlischt möglicherweise die Garantie. Fragen Sie im Zweifel einfach Ihren Händler.
Entfernen Sie vor Beginn der Arbeiten alle Kabel vom Gerät. Nehmen Sie alle Akkus aus dem Gerät. Netzteile und Röhrenmonitore (CRT) dürfen nur vom Fachmann geöffnet werden.
Elektronische Bauteile sind empfindlich gegen elektrostatische Aufladung (ESD). Am wirkungsvollsten vermeiden Sie Aufladungen durch ein Erdungsarmband oder Erdungskit. Auf keinen Fall selber ein Erdungsarmband aus einem Metallarmband und einem Kabel basteln. Wenn man dann mit der anderen Hand ein spannungsführendes Teil berührt, gibt es ein Grillfest. Die kommerziellen Antistatik-Armbänder sind hochohmig.
Wer nicht über ein Erdungsarmband verfügt, sollte vor und während der Arbeit öfter ein Metallteil des PCs berühren.
Bauteile wie RAM oder Steckkarten sollten erst kurz vor dem Einbau aus der Antistatik-Verpackung genommen werden. Ausgebaute Teile wieder in Antistatik-Tüten verpacken. Der nette PC-Händler an der Ecke gibt sicher gerne ein paar Antistatik-Verpackungen ab.
Fassen Sie die Kontakte von Modulen und Steckkarten nicht an. Kontakte können vorsichtig mit einem Glasfaserpinsel gereinigt werden.
Wenn der PC schon mal offen ist, bietet sich eine Reinigung an. Dazu hat sich ein weicher Pinsel, Druckluft aus der Flasche und ein kleiner Staubsauger bewährt. Den Sauger nicht zu hoch drehen. Lose Jumper verschwinden gerne im Staubsauger. Hier hilft ein Filter aus einem Damenstrumpf vor dem Sauger. Lüfter lassen sich gut mit Druckluft ausblasen.
Benutzen Sie Schraubendreher in der richtigen Klingenform und Größe. Nichts ist ärgerlicher, als eine zerwürgte Schraube in einem Laptop.
Eine kleine Taschenlampe und eine Pinzette leisten gute Dienste.
Finger weg vom Akkuschrauber.
Einige Hersteller veröffentlichen die Service Handbücher für ihre Produkte im Internet. Googeln Sie nach Service Manual oder Hardware Maintenance Manual und der Produktbezeichnung.