Remote Monitoring (RMON) ermöglicht das Auslesen statistischer Daten aus Netzwerkkomponenten. Der Zugriff auf die Geräte erfolgt via SNMP. Die RMON-Daten sind in RMON-Gruppen gegliedert. Einige dieser Gruppen sind History, Alarm, TopN, Matrix und Event. Da RMON die Daten schon vor dem Auslesen verdichtet, kann die Netzwerklast gegenüber reinem SNMP reduziert werden.
Über die Capture-Gruppe können sogar Traces des Netzwerkverkehrs erstellt werden.
RMON wird häufig zum Baselining von Netzwerken eingesetzt. Auch beim Troubleshooting genutzt werden. RMON-Stationen werden auch Monitor oder Probe genannt.
Die RMON MIB ist im RFC 2819 beschrieben.